Es versteht sich von selbst, dass die partikulären Interessen von China unter keinen Umständen universal genannt werden dürfen. Es fällt aber auf, dass diejenige Formulierungen, die in der Literatur in Verbindung mit Chinas internationalen Schritten auftauchen, auf das „gegenseitige Vertrauen”, auf die „Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten” von anderen, sowie auf die Realisierung von „gegenseitigen Vorteilen” begründet sind. In die entsprechenden Zusammenhänge gestellt, weisen diese an sich partikulären Zielsetzungen bereits auch universale Elemente auf, da sie die Momente des offen Ideologischen, der Neudefinition der Begrifflichkeit der internationalen Politik, des Identitätstranfers, der Missionierung bewusst nicht enthalten, wenn nicht gar absichtlich vermeiden.
- Sieger und Besiegte
- Vom lebendigen Geist zum gebrochenen Herz
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Die mögliche Geschichte der Globalisierung
Die mögliche Geschichte der Globalisation in den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts
von: Endre Kiss