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Die Emotion der Geborgenheit

Von der Freiheit konkurrierender Subjekte zum existenziellen Zwang der Konkurrenz. - Was heißt das für Designer?

von: Thomas Friedrich

Psychologisch gesehen erwächst aus der objektiven Zunahme prekärer Lebenssituationen, verbunden mit den nach wie vor steigenden Forderungen nach Flexibilität, bei vielen Menschen das Bedürfnis nach Emotionen wie Geborgenheit, Stille, und Entschleunigung. Verstärkt werden diese Bedürfnisse dadurch, daß sich durch die Globalisierung der Wirtschaft seit dem Ende der Systemkonkurrenz 1990 das Konkurrenzprinzip erstens im Bereich der Ökonomie erheblich verschärft hat, und zweitens auf gesellschaftliche Bereiche ausgedehnt wurde, die bisher nicht davon betroffen waren. Zum Beispiel sollen Schulen und Hochschulen vermehrt miteinander konkurrieren. Heute wird Konkurrenz von politischer Seite als gesellschaftliches Allheilmittel gepriesen.

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